Nico Weinmann hofft auf dauerhafte Lösung für Stadt und Region
„Machen wir aus der Not eine Tugend und bringen wir Heilbronn zurück auf die Landkarte der Fernzugverbindungen“, wünscht sich der Heilbronner Landtagsabgeordnete Nico Weinmann (FDP) angesichts der ab Dienstag in Heilbronn haltenden ICE-Züge. Er hofft, dass diesmal, anders als nach der Bundesgartenschau 2019, die Stadt im Fokus der Deutschen Bahn bleibt: „Vor fünf Jahren hat die Deutsche Bahn durch notorisch unzuverlässige Verbindungen zuerst sich und damit dann der gesamten Region valide Nachfragedaten verbaut. Das muss nun im Regelbetrieb besser laufen. Dass eine deutsche Großstadt, ein dynamischer Hochschulstandort und eine prosperierende Wirtschaftsregion bei der Bahn im Abseits stehen, ist ein Treppenwitz, der jedweder Bemühung um eine Verkehrswende Hohn spricht.“
Für die dauerhafte Wiederanbindung Heilbronns an den Bahn-Fernverkehr setzt Weinmann sich seit Langem ein. „Bereits zur Buga haben wir Heilbronner Abgeordnete uns fraktionsübergreifend für den Standort Heilbronn stark gemacht. Jetzt gilt es, in der Zeit der Riedbahnsperrung das Angebot über Heilbronn zu nutzen, so dass auch im Bahnkonzern erkannt wird, welches Potential hier bisher vernachlässigt wurde.“ Auf Rückendeckung setzt der Liberale dabei auch durch das Land: „Bei der Integration eines Heilbronner Fernzughalts in die hiesigen Fahrpläne nehme ich Verkehrsminister Hermann beim Wort, dass Baden-Württemberg dieses Anliegen unterstützt und die Menschen in unserer Stadt wieder eine bruchfreie Bahnanbindung an den Rest der Republik bekommen.“